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Schmiedefeld im Thüringer Wald

Ein Morassinaort, eine ehemalige Bergarbeitersiedlung

Schmiedefeld liegt am Südosthang des Rauhügelmassivs, direkt an der B 281 zwischen Neuhaus am Rennweg und Saalfeld/Saale. Seit dem 12. Jahrhundert bis 1972 wurde hier im „Feld voller Schmieden” Bergbau betrieben. Zuerst wurde Gold gewaschen, später Eisenerz abgebaut und Farberden sowie Alaunschiefer, das „Blaue Gold” des Thüringer Schiefergebirges, gewonnen. Einer der größten Schätze auf der Suche nach dem „Blauen Gold” ist zweifelsohne das Schaubergwerk „Morassina” im romantischen und sagenumwobenen Schwefelloch, das täglich mit seinen wunderbaren Tropfsteingebilden in unübertroffener Formenvielfalt und Farbenpracht seine Gäste verzaubert. Über 100 Jahre blieb dieses Bergwerk unentdeckt, ehe es 1951 auf der Suche nach Uranerz aufgewältigt wurde. Schon damals galt das Bergwerk als ein einzigartiges Wunder der Natur tief im Schoß der Erde.

Im Zentrum des Thüringer Schiefergebirges erwartet den Besucher der Region eine traumhaft schöne Landschaft. Zu den wohl eindrucksvollsten Erlebnissen zählt der Blick vom Leipziger Turm auf dem Rauhügel. Von 800 m üb. NN. schweift der Blick über den Thüringer Wald, den Frankenwald bis hin zum 130 km entfernten Fichtelgebirge.

Freizeittipps

Vielfältig sind die Möglichkeiten, sich mit der Geschichte des Ortes und seinen Menschen vertraut zu machen. Die Michaelis-Bergkirche, das Olitätenmuseum „Zum Giftmischer” und die Porzellanmanufaktur seien hier genannt. Ausgedehnte Wälder laden zum Wandern und Skifahren ein.

Seit 1993 ist das Schaubergwerk Morassina und seit 1996 sein „St. Barbara“ Heilstollen der Öffentlichkeit zugänglich. Erlebnisse der besonderen Art sind Musikveranstaltungen oder Hochzeiten im einmaligen Ambiente der Stahlblauen Grotte.

Der Gang durch die „Stahlblaue Grotte“, „Fantasiegrotte“, „Kurzer Stollen“, Rokokosaal“ und „Märchengrotte“ lässt viele Besucher in Verzückung geraten. Am Geologischen Fenster sind die gebirgsbildenden Epochen, die das Gesicht der Erde prägten, auf engsten Raum nachvollziehbar.

Heilstollen "St. Barbara"

Aus einen speziellen Musterprojekt für den Freistaat Thüringen ging das 2011 eröffnete Morassina Gesundheitszentrum mit Schaubergwerk und Heilstollenkurbetrieb, hervor. Betroffene atmen tief durch, bestimmte Krankheiten werden erfolgreich therapiert, physische und psychische  Befindlichkeiten erfolgreich stimuliert.

Darüber hinaus erfüllen die therapeutischen, präventiv ausgerichteten Anwendungsbereiche wie Massagen und alle Qualitätsstandards. Zertifizierte Terrainwanderwege, Sinnenpfad und Sonnenterasse sind weitere Alternativen zur individuellen, aktiven Erholung.

Kernstück des Gesundheitszentrums ist die Liegekur im „Sankt Barbara“ Heilstollen“. Bei einer konstanten Temperatur von 7,5°C, einer relativen Luftfeuchte größer als 99%, fast absolut staubfreien, keim- und allergenfreien Verhältnissen sowie die gesundheitsfördernde Anwesenheit des Edelgases Radon sind beste Behandlungsmöglichkeiten gegeben.


Als Indikationen sind angezeigt:

  • Asthma bronchiale
  • Chronische Bronchitis – COPD
  • Neurodermitis
  • chronische Erkrankungen der Atemwege im Kindesalter
  • Pseudo - Krupp bei Kleinkindern
  • Heuschnupfen
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • physisch und psychische Erschöpfungszustände


Der Heilstollen ist direkt im Alaunschieferflöz angelegt und über das gesamte Jahr hinweg geöffnet. 20 Therapieplätze stehen zur Verfügung. Für Rollstuhlfahrer ist eine äquivalente Alternative geschaffen.

Badeärzte & Ergänzende Therapien

Elisa Walter

Magister für Sportwissenschaft und Amerikanistik, Reha- und Gesundheitssport.
Unsere Expertin für Ihr individuelles Trainings- und Gesundheitsprogramm.

Mehr Infos...

Kontakt & weitere Informationen

Morassina Gesundheitszentrum und Schaubergwerk mit Heilstollenkurbetrieb

Schwefelloch 1
98739 Schmiedefeld

Telefon: +49 36701 61577
Telefax: +49 36701 20735

E-Mail: info@morassina.de
Internet: www.morassina.de